Museum Barberini – Potsdam
Farbe und Licht. Der Neoimpressionist Henri-Edmond Cross
17. November 2018 – 17. Februar 2019
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Die Brillanz des Lichts in den Farben
Ein Raum der Fülle
Der Moment, der so reich ist
Grazilität, Gelassenheit, Bewegung
Transparenz von etwas, das erst langsam
in die Sinne kommt
Welch großes Panorama einer Reinheit
der Schau und des Lebens selbst
19)
Märchen
und die Fraktur der Tiefe
Als Prophezeiung
tritt hier der Vordergrund hervor
Es wandelt die Spur
hinein in ein Gewohntes
Leibhaftig
Die Dringlichkeit
ist entspannt
27) Landschaft der Provence
Und wenn man
dann nah herantritt
überfluten die Farben
und die Dimensionen
Die Reise beginnt,
indem wir die Reise
im Anfang erfahren
29) Der Strand von Saint-Clair
Die Pflanzen leben hier und in weiteren Bildern einen Glanz, der uns in uns erscheint. Ein Strom, der die Menschen im Bild nicht erreicht, weniger erreicht als uns, den Betrachter. In welchem inneren Raum kommen der Maler, die Kiefer und wir zusammen?
Ein malträtiertes
Immergleiches des Ausdruck
kam hier nicht vor.
Die sanfte Gegenwart ist einfach.
62-90)
Aquarelle
Begehren
und tiefes Einatmen
Wenn das Leben so wäre
wäre im Begehren
Hinwendung
Text im Mittelgang:
„Ich möchte das Glück malen, die glücklichen Wesen, welche die Menschen in einigen Jahrhunderten (…) geworden sein werden, wenn die reine Anarchie verwirklicht ist.“ Cross an Paul Signac, 1893
Raum 1B3
Die „Leitbilder“ für diesen Raum:
44) Landschaft bei Bormes
und
40) Toulon, Wintermorgen
Da spricht etwas
Wir suchen und erkennen es
Es ist diese einzigartige Gegenwart
leicht und schwer zugleich
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